27.03.2010

Sydney

Wow! Sydney! Schon als ich den Flug von Hobart nach Sydney gebucht habe, verspuerte ich Vorfreude. Sydney. Jeder kennt Sydney. Es ist die inoffizielle Hauptstadt Australiens, der Ort, wo alle Backpacker (ausser Svenja) landen und von dort aus ihre Reise starten. Sydney. Mit dem worldfamous Sydney Opera House und der Harbour Bridge. Und ich flieg dahin. Woohoo!

Am ersten Tag musste ich natuerlich gleich erstmal die Ikonen Australiens sehen. Die oeffentliche-Verkehrsmittel-Chaotin hat sogar den richtigen Zug genommen, wusste aber nicht, wann die Haltestelle kommt. Also bin ich auf gut Glueck einfach mal irgendwo ausgestiegen, gehe ein paar Meter und BADAMMMM!! da steht auf einmal die Harbour Bridge vor mir. Woah! Und... aaaahh! da ist das Opera House. DAS Opera House. Nicht irgendeines, nein DAS SYDNEY Opera House! Wow! Und DIE Harbour Bridge! Haha! Kein Foto, keine Postkarte, keine Australien Dokumentation wie all die Jahre zuvor, nein, die wahrlich echte Harbour Bridge und das ganz echte Opera House. Cool. So ein bisschen konnte ich mir das Grinsen dann doch nicht verkneifen. Es hat einfach etwas besonderes, weltberuehmte Dinge zu sehen. So ging's mir auch schon mit dem Eiffelturm. Eigentlich bin ich kein Stadt- oder Gebaeude Fanatiker, aber so ein bisschen prickelts dann schon, wenn die Gebaeude weltberuehmt sind. Und sie sind ja nicht ohne Grund weltberuehmt. Die Harbour Bridge ist viel groesser und beeindruckender als ich dachte! Natuerlich wusste ich auch schon zuvor, wie sie aussieht, aber sie dann in Realitaet vor sich den Hafen ueberspannen zu sehen, ist doch etwas anderes. Und das Opernhaus ist ohne Frage ein architektonisches Meisterwerk. Dem Herrn Architekten ist ja die Form der Daecher scheinbar beim Orangenschaelen eingefallen. Zum Glueck hat er keine Banane gegessen!

Meine Kamera hat lustiger weise vor dem ersten Foto aufgegeben. Ich habe sie anscheinend doch zu oft fallen lassen. Mit dem "Lens Error 2" habe ich mich ja schon abgefunden, immerhin hat sie noch Fotos gemacht, aber dann wollte sie doch gar nicht mehr. War wohl zu viel fuer die Wichtelchen, die die Linse bewegen.
Das Gute am Reisen ohne Kamera ist, dass man mehr Zeit hat, die Atmosphaere aufzusaugen und Dinge richtig wahrzunehmen, ohne immer auf Fotojagd zu sein. Also hatte ich meinen ersten Tag am Circular Quay ganz fuer mich alleine, ohne Kamera :)

Sehr schoen finde ich, dass man die Harbour Bridge und das Opera House sehr oft durch irgendwelche Strassen oder Baeume oder von Huegeln aus erspaehen kann. Man kommt um eine Ecke und -tadaaam- da stehen sie. In mein Tagebuch habe ich an dem Tag geschrieben (in Englisch, hoffe ihr versteht's trotzdem): "Suddenly it [the famous building] is there. You touch it and it's real. You know how it looks, you know the history, the architect, all the facts. And then you are there. And it just sits there, totally innocently as if it didn't know that it was so famous. Well, it doesn't, it's a building... Anyway... It's just there, simple being. No spectacular fireworks, no world changing moment, it sits there day and night, every single day of the year. (Of course... Buildings usually don't grow legs and walk away... God, what was in this mocha?!?!)" :D Das habe ich wortwoertlich in mein Tagebuch geschrieben, als ich auf den Stufen des Opera Houses sass.



Naechsten Tag hat meine Kamera wunderlicher Weise wieder funktioniert, also habe ich die Chance genutzt, doch nochmal zum Circular Quay zu fahren und die typischen Touri Fotos zu machen. Man kann ja Australien nicht verlassen ohne Touri Foto vorm Opera House, oder? :) Am Circular Quay herrscht eine interessante Atmosphaere. Es wirkt sehr "typisch" Australisch aber irgendwie auch gekuenstelt oder sehr touristisch. Es ist schwer zu beschreiben. Die traditionell angemalten Aborigines spielen Didgeridoos und tanzen traditionelle Taenze aber natuerlich ist es sehr kommerziell. Sie verkaufen CDs und Souvenirs und machen Fotos gegen Spende. Ich denke, "normale" Touristen, die nur nach Sydney kommen, finden es toll und freuen sich, "echte" Aborigines gesehen zu haben. Die echten Aborigines, die ich in Meekatharra kennengelernt habe, waren etwas anders. Deren Englisch war nicht so perfekt, sie hatten noch ihren Aborigine Akzent (Muddabuddabudda!) und sind in normal westlichen Klamotten rumgelaufen und nicht angemalt und mit Boomerang in der Hand um das naechste Kaenguru zu erschlagen. Naja, das zeigt mir auf jeden Fall mal wieder, dass es mehr als nur eine oder zwei Seiten zu dem Thema "Aborigines" gibt :) Die Didgeridoo Sounds, der Blick auf Opera House und Harbour Bridge, die vielen Faehren, die viele Touristen und die vielen Jogger (mit der wahrscheinlich coolsten Laufrunde der Welt!) machten wirklich eine schoene Atmosphaere - ich mag den Circular Quay!


Im Opera House hatte ich dann eine tolle spontane Idee. Hey, warum kaufe ich mir nicht ein Ticket fuer eine Oper? Shakespeare's "A Midsummer Night's Dream"? Hoert sich gut an! Shakespeare mochte ich schon immer! :) 100 Dollar? Habe ich schon fuer bloedsinnigeres ausgegeben. Boah, ich war noch nie in einer Oper, haha, und mein erstes Mal in nichts kleinerem als dem Sydney Opera House. Gott, Svenja, du Proll... :D Also kaufte ich mir ein Ticket fuer folgenden Mittwoch. Schoen schoen :) Ich bin wirklich kein normaler Backpacker. Und sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie ich meine eigene Reise gestalte :)

Ich entdeckte das Museum for Contemporary Art, das Business Zentrum und den Royal Botanical Garden Sydneys. Die Kakadus dort waren wirklich zahm und gar nicht eingeschuechtert! Als sie versuchten, meinen Finger aufzuessen, bin ich dann doch lieber gegangen. Verrueckte Voegel. Die Vogelvielfalt im Botanischen Garten war beeindruckend. Ein "Magpie" und ein anderer Vogel mit langem Schnabel leisteten mir Gesellschaft und die grossen Fledermaeuse, die am Himmel flogen, waren auch interessant anzusehen und im ersten Moment etwas ueberraschend :) Im Botanischen Garten liess ich mich auf einer Wiese nieder, schrieb mein Tagebuch und entschloss mich spontan dazu, den Fallschirmsprung zu buchen. Das Ergebnis davon gab's ja schon im vorigen Post zu lesen :)


Ich kann mich ja immer wieder an den kleinen Dingen im Leben erfreuen. So finde ich, dass die Stimme im Zug, die einen vor dem Schliessen der Tueren warnt, sich total klasse anhoert! "Doors closing - please stand clear!" (Tueren schliessen, bitte zurueck treten) ist eigentlich kein besonderer Satz aber die Stimme hoert sich so... so wichtig und feierlich an! In dem Ton wuerde man normalerweise sagen "Es ist ein Junge!" wenn das Baby grade geboren wurde. Oder "Nun duerfen sich Braut und Braeutigam kuessen!" und nicht "Bitte zurueck treten, die Tueren schliessen sich jetzt!" :D Andererseits, waere es nicht schrecklich, wenn es eine total unmotivierte langweilige Stimme waere? Jaja... die kleinen Lichtstrahlen auf dem Pfad des Lebens :)

In Sydney wohnte ich im "Billabong Garden", einem Hostel, das mir von einem deutschen Maedel in Tasmanien empfohlen wurde. Es ist wirklich ein tolles Hostel, sauber, freundlich, mit allem was man braucht und sogar mit kleinem Pool in der Mitte :) In meinem Zimmer lernte ich neben den beiden netten deutschen Maedels Hela und Steffi auch Peggy kennen, eine deutsche Polizistin, die 3 Monate Australien bereist hat und die letzten paar Tage in Sydney verbringt. Mit ihr bin ich zu Paddy's Market gegangen. Recht beruehmt und von vielen Reisefuehrern empfohlen und doch nur Souvenirs und Ramschware. So viel schlechte Qualitaet auf einem Haufen habe ich selten gesehen. Die Kaenguruh Pfoten Rueckenkratzer und Kaenguruh Hoden Flaschenoeffner waren dann doch das Highlight... So habe ich mir das mit dem "alles vom Tier verwenden, wenn man's schon toetet" dann doch nicht vorgestellt!



Peggy und ich hatten, nachdem wir noch ein bisschen im Zentrum herumgelaufen sind, die tolle Idee eine Faehre irgendwo hin zu nehmen. "Cockatoo Island" hoerte sich sehr vielversprechend an! Bestimmt eine gruene Oase mit viele Bueschen und Baeumen und Kakadus, wie der Name schon sagt! Hehe... Naja :) Am Circular Quay warteten wir erstmal etwa 45 min auf eine Faehre. Dort unterhielten wir uns mit einem aelteren australischen Herren, der etwas vergesslich schien. Die Unterhaltung war doch sehr interessant! "Wo fahrt ihr Maedels hin?" - "Cockatoo Island!" - "Ah okay!" ... 10 Minuten und einige Themen spaeter "Also, wo fahrt ihr beiden hin?" - "Mmh, Cockatoo Island!" - "Achso, okay!" ... weitere 7 Minuten spaeter, als er gerade dabei war, seine Faehre zu betreten "Wo fahrt ihr hin?" - "... Immer noch.. Cockatoo Island..?" - "Ah!" (sein Gesichtsausdruck in dem Moment zeigte dann, wie er seine Vergesslichkeit realisierte) "Achja..." Haha! Ich muss immer noch lachen, wenn ich an die Situation denke :) Es ist schwer, die Komik des Momentes herueber zu bringen, sein Gesichtsausdruck war aber einfach nur goettlich! Peggy und ich koennen uns noch immer herrlich darueber amuesieren! :)

Und dann - man glaubt es kaum - kam sogar eine Faehre nach Cockatoo Island. Woohoo! Aber wir wussten noch nicht, was uns erwartet... Als wir ankamen, schienen alle Passagiere der Faehre auf Cockatoo Island auszusteigen. Na, das scheint ja beliebt zu sein! Die haben sogar Camping Ausruestung dabei, schoen! Schauen wir doch mal, wann die naechste Faehre zurueck faehrt. Um 7 Uhr abends?? 3 Stunden auf dieser Insel eingesperrt? Und es ist die einzige Faehre? Wenn wir die verpassen, muessen wir hier uebernachten? Oh! :D Na, dann schauen wir doch mal, was wir hier 3 Stunden lang entdecken koennen!
Die grossen, leeren Industrie Hallen, die alten verrosteten Kraene, die Luftschutz Bunker und Tunnel im Berg in der Mitte kamen dann doch etwas unerwartet! "Unerwartet" ist eigentlich die beste Beschreibung fuer Cockatoo Island, denn hinter jeder Ecke gibt es wieder etwas unerwartetes.


In einer der grossen alten Maschinenhallen hoerten wir jemanden singen und angenehme Musik erklingen. Es hoerte sich etwas wie Kirchengesang an. Wir folgten dem Gesang, gingen um einige Ecken und sahen einige Menschen in einer der kleineren Hallen stehen. Es war schon eine eigentuemliche Atmosphaere, weil wir nicht wirklich wussten, was wir zu erwarten hatten und die Musik etwas unwirklich wirkte.


Wir kamen naeher und entdeckten eine junge Dame, die dort sass und Violine spielte und einen jungen Mann, der dazu sehr leidenschaftlich sang. Etwa 50 junge Menschen standen oder sassen auf dem staubigen Boden in der Halle und hoerten zu. Das Echo in den grossen Hallen liessen dieses kleine Privatkonzert sehr maechtig und unwirklich klingen und gab dem Ganzen eine sehr besondere Atmosphaere. Peggy und ich setzten uns dazu und hoerten einfach nur zu. Das war einer der Momente, wo ich einfach nur dankbar bin, im richtigen Moment am richtigen Ort zu sein. Wie einfach waere es gewesen, eine andere Faehre zu nehmen, nachdem wir ueber eine halbe Stunde gewartet hatten? Wie einfach haetten wir ein anderes Reiseziel auswaehlen und lieber zu einem eher bekannten Ort fahren koennen? Aber nein, wir sahen Cockatoo Island auf der Karte, nahmen die Faehre dort hin, schlenderten durch die Hallen und wurden mit dem eigentuemlichen, kleinen Konzert belohnt. Fantastisch!

Es waren dann aber immer noch 2 Stunden und 40 Minuten tot zu schlagen :) Also schlenderten wir weiter um die Insel herum und bemerkten, dass es anscheinend eine Straeflingsinsel gewesen war. Im 2. Weltkrieg wurden hier einige Schutzbunker gebaut und man konnte sogar noch die Behausung der Straeflinge (auch vor dem Weltkrieg) sehen. Wir waren sehr erstaunt, dass man so frei auf der Insel herum laufen konnte! In Deutschland waere das alleine rechtlich nicht erlaubt gewesen, denn was waere denn, wenn sich einer an einem rostigen Zaun einen Kratzer holt?! In Australien muss man halt noch ein bisschen mehr aufpassen, dass man nicht irgendwo herunterfaellt, denn es gibt nicht immer ueberall Zaeune. (Das Foto ist nicht von Cockatoo Island, zeigt aber, was ich in etwa sagen will :))

Die Einsturzgefaehrdeten Teile Cockatoo Islands waren natuerlich schon abgesperrt, aber ansonsten konnte man sich ganz frei bewegen - toll! Dann wieder ganz unerwartet auf der einen Seite der Insel, der zivilisierteren Seite, findet man den Campingplatz mit mietbaren Zelten. Eine kleine Treppe mit dem unglaublich belohnenden Schild "You have climbed 11.2 m" (- WOOHOO! :D Taegliches Training absolviert!) fuehrt auf den Huegel in der Mitte der Insel (persoenlichen Schaetzungen zufolge etwa 11.2 Meter ueber dem Meeresspiegel...) Dort, wieder total unerwartet!, steht ein wunderschoenes grosses Haus, eine Privatresidenz, die anscheinend an Urlauber vermietet werden kann. Mit Garten, Bueschen, Baeumen, gruenem Gras, Tennisplatz und Blick auf die Harbour Bridge in der Ferne! Wow! Um die naechste Ecke sieht man auf einmal wieder die alten Industrie Hallen und laeuft auf Metall Gittern. Verrueckt! Die ganze Insel hat eine klasse Atmosphaere, ist aber schwer begreiflich. Man kann es einfach nicht in einem Satz beschreiben. Manche Haeuser wurden seit 50 Jahren offensichtlich nicht angeruehrt, andere werden gerade restauriert und ein weiteres ist wahrscheinlich erst in den letzten 20 Jahren erbaut worden. Es gibt sogar eine kleine Kunstgallerie mit architektonischen Ideen fuer die Insel! Es ist also nicht wirklich verlassen, aber auch nicht wirklich bewohnt oder im Fokus des Weltinteresses. Es ist ein wirkliches Anders-Welt-Feeling dort.





Ich bin wirklich nicht normal, oder? Andere schreiben ueber das Opera House und andere tolle Attraktionen in Sydney und ich schreibe einen Roman ueber Cockatoo Island. Haha. Es ist halt meine sehr spezielle, eigene individuelle Reise. Ueber's Opera House kann man ueberall etwas lesen. Nicht ueber Cockatoo Island ;)

Am folgenden Tag (ja, wir haben die rettende Faehre von Cockatoo Island bekommen!) bin ich vom Coogee Beach nach Bondi gelaufen. Peggy hat mir den Weg empfohlen, da er die ganze Zeit schoen an der Kueste entlang fuehrt und man einige schoene Plaetze sieht - und sie hatte Recht! Coogee Beach ist nichts besonderes, nur ein normaler, schoener australischer Strand. Die naechst Bucht hat mir doch gleich viel besser gefallen! Gordon's Bay - huebsch huebsch! Kein weisser Sand, einige Algen, alte kleine Fischerboote, ein alter Schuppen, viele Felsen, die die Bucht saeumen, und eine gesunde Zahl an Menschen, die sich auf den Felsen raekelten, im Wasser planschten oder schnorchelten. Da musste ich natuerlich schwimmen gehen, mir war sowieso zu warm :)


Sehr sehr beeindruckend und total unerwartet - der Wavery Cemetery. Ein Friedhof direkt am Wasser! Nur durch einen Holzpfad (mit vielen Spaziergaengern und Joggern) von den Klippen getrennt ist das wohl einer der coolsten Plaetze, um beerdigt zu sein! Ich weiss ja nicht, ob es einem nicht doch egal ist, wo der ehemalige Koerper verrottet, wenn man tot ist, aber der Wavery Cemetery strahlt schon eine bestimmte Energie aus. Vielleicht ist es die Kombination aus dem gewoehnlichen Frieden eines Friedhofs und dem lebendigen Tosen des Meeres sowie den durchaus lebendigen Joggern und Menschen, die dort vorbei spazieren, wie an jedem anderen Park oder Platz.


Und dann, tadaaaamm, war ich am weltberuehmten Bondi Beach uuunnnd.... es war erstaunlich unbeeindruckend! Was ist denn bitte schoen so toll an Bondi Beach? Joa, er ist recht lang, der Sand quietscht manchmal unter deinen Fuessen uuuund die Lifesavers sind anscheinend heisse Kerle. Von denen habe ich aber keine gesehen. Habe auch nicht Ausschau gehalten, ich habe lieber ein Nickerchen gehalten. Wie auch sonst :) Jetzt kann ich mich damit bruesten, am Bondi Beach gewesen zu sein. Und wie wars? Joa, hab' nix getraeumt, vielleicht ein bisschen geschnarcht.



Dann einen Tag nach dem Fallschirmsprung ging ich endlich in die Oper ins Sydney Opera House. (Fallschirmspringen und Oper ist ja auch eine lustige Kombination :)) Es ist schon ein tolles Gefuehl, da drinnen zu sein. Man sagt sich die ganze Zeit "Wow, ich bin im Sydney Opera House!" und es ist schon recht edel :) Es gibt definitiv edlere Ort auf dieser Welt, ich sage mal, jedes 5 Sterne Hotel hat wahrscheinlich mehr Marmor und Gold, aber darauf kommt es ja nicht an. Der Blick auf die Harbour Bridge in der Nacht allein ist schon recht beeindruckend und all die schoen angezogenen Leute, die unter dem Glamour Kleid und dem Jackett sehr wahrscheinlich auch nur normale Buerger oder Touristen wie ich waren, gaben allem eine besondere Atmosphaere. Die Oper war klasse! Die Kostueme waren wirklich gut, das Buehnenbild muehevoll gestaltet, das Orchester brilliant und die Stimmen... Wow! Wie zum Teufel koennen Leute so hoch singen? Ich freue mich ja schon, wenn ich Alle meine Entchen schoen hinbekomme! Shakespeares Sommernachtstraum ist sowieso ein tolles Stueck - ich habe es also wirklich genossen! Nichts destro trotz bin ich immer noch Svenja und bin am Ende ein bisschen eingedoest. Nicht wirklich geschlafen, aber... naja, war auch schon spaet! Bestimmt halb 11! Abends!

3 Kommentare:

  1. du hast alle meine entchen noch nie SCHÖN hinbekommen ;)

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  2. ich finde den Kerl, mit dem du Händchen hälst, ein bißchen zu groß für dich. Hoffentlich hast du bei shakespear nicht angefangen zu schnarchen...
    gela

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  3. Tssstssss, chrchhh........... schlafen für 100 Dollar bei Shakespeares Sommernachtstraum - das geht doch garnicht.
    Ich fand deine story über Cockatoo Island sehr interessant.
    Wie denken die Leute über die Ölverseuchung am Great barrier riff?
    So´ne sauerei
    greetings

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