26.12.2012

Unsere Flitterwochen

Nun, da ich anderthalb Wochen Weihnachts-Urlaub habe, kann ich endlich mal ueber unsere goettlichen Flitterwochen berichten.
 
Drei Tage nach unserer Hochzeit sind wir am 1. August 2012 zusammen mit Gela, Kim, Tinka, Lucy, Karsten, Evija & Mara um 6 Uhr morgens in den Flieger von Perth nach Dubai eingestiegen. Ich habe die Sitze fuer Pete und mich ganz strategisch hinter Kim und Tinka plaziert, so dass wir Kim waehrend des Fluges immer schoen ins Ohr pieksen konnten. Tja, ich bin jetzt zwar eine verheiratete Frau, aber das heisst ja nicht, dass meine "Geschwisterliebe" weniger geworden ist :) Geschwister bleiben Geschwister! Und was sich liebt, das neckt sich nunmal :)
 
Der Flug war, wie immer, lang, aber Emirates bietet doch sehr  guten Service und somit haben uns die tausenden Filme, das gute Essen und natuerlich das Kim-ins-Ohr-pieksen bei Laune gehalten.
In Dubai sind alle dann nach Hamburg weiter geflogen, waehrend Pete und ich uns auf die Reise nach Rom begeben haben!
 
Rom ist irre. Was fuer eine tolle Stadt! Eigentlich bin ich nicht so der Staedte Fan. Es ist einfach zu viel und zu laut und zu viele Menschen und zu viele Gerueche. Und Rom ist nach einer Weile auch so, aber die Woche, die wir da waren, war fantastisch!
 
Der Shuttlebus hat uns ueberraschender Weise heile zu unserem Hotel gebracht. Ueberraschend deshalb, da der Fahrer es irgendwie schaffte, beim Fahren zu telefonieren, gleichzeitig eine SMS auf seinem anderen Handy zu schreiben, den Blinker zu bedienen, zu schalten und dabei  noch (mit den typisch italienischen Handgesten) andere irre Fahrer zu beschimpfen. Es war ein bisschen wie die Taxi Fahrt in Hong Kong und ich dachte unser Eheleben wuerde leider schon nach vier Tagen ein jaehes Ende nehmen.
 
Am Hotel angekommen sollten wir dann "leider, da der Raum doppelt gebucht wurde" in ein anderes Hotel um die Ecke geschoben werden. Pete hatte das aber wegen negativer Berichte im Internet schon halb erwartet und hat sich das nicht gefallen lassen. Vorallem nach einem langen 17 Stunden Flug und einer verrueckten Taxi Fahrt! Also wurden wir stattdessen in ein viel schoeneres Hotel verlagert und durften da sogar fuer unseren gesamten Rom Aufenthalt bleiben. Schoen!
 
Was wir bei der Buchung unserer Flitterwochen nicht bedacht haben, ist, dass Rom im August sehr heiss und schwuel ist, so dass die ganzer Roemer (?) zur Kueste fliehen. Es war zwar recht warm, aber wir Toughies aus heissem Meeka sind das ja gewohnt! (Es war trotzdem recht schwuel. Aechz.)
 
Das Beeindruckendste in Rom sind natuerlich die alten Gebaeude. Mein persoenlicher Favorit ist das Pantheon. Es steht noch genauso wie es 126 AD (wieder) erbaut wurde. Der Mamorboden ist der selbe, auf dem vor fast 2000 Jahren die Roemer Sandalen herum gelaufen sind. Und das finde ich irre. Das geht einfach gar nicht in meinen Kopf herein, wie etwas so altes noch stehen kann. Und dann guckt man nach oben und sieht diese riesige, herrliche Kuppel und fragt sich, wie zum Himmel die es geschafft haben, dieses Gebaude ohne Kraene und unsere heutigen Maschinen und Computer etc zu bauen. Irre! Dagegen sind wir heute ja echt Weicheier wenns um harte Arbeit geht!
 
Das Foro Romano ist das non-plus-ultra wenn es um alte Architektur geht. Obwohl nicht mehr viel von den Gebaeuden uebrig ist, stehen da noch riesige Saeulen, die von Tempeln und anderen Gebaeuden stammen, die 800 BC (da waren selbst Jesus Grossgrossgrossgrossgrossgross Eltern noch nicht einmal geplant!!) gebaut wurden, als Rom gegruendet wurde. Irre irre irre!
 
Das Colosseum ist natuerlich ein weiteres atem beraubendes Gebaeude. Mal abgesehen von der unglaublichen Architektur ist es schwer zu begreifen, dass man genau da steht, wo frueher die Roemer gestanden haben. Ich hatte gedacht, dass auch Julius Caesar da eventuell mal gestanden hat, aber Wikipedia hat mich jetzt gerade belehrt, dass das Colosseum erst etwa 200 Jahre nach Julius Caesar gebaut wurde. Naja, trotzdem noch toll :)
 
Auch die Trevi Fountain ist schoen. Was fuer ein Meisterwerk! Dank Fredi hatten wir auch zwei Muenzen die wir dann ueber unsere Schulter geworfen und uns etwas gewuenscht haben. Schoooeeen :)
 
Was mich in Rom erstaunt und begeistert hat, ist das Leitungswasser System. An vielen Ecken findet man kleine Trinkbrunnen und das Wasser ist herrlich! Ich hatte gedacht, dass es bestimmt irgendwie algig schmeckt, wenn es durch so viele Gebaeude und Aquadukte etc laeuft, aber es war ganz klar und lecker!
 
Und wo wir grad von lecker sprechen: oh das Essen! Oh die Pizza! Oh die Pasta! Oh Bruchetta! Wein! GELATO!!! Oh mein Gott!!! Wir haben eine kleine Gelateria in einer Seitenstrasse entdeckt, weit weg von allem Touristen Troubel, und das Gelato war einfach unglaublich herrlich lecker wunderbar mind-boggling super!! Boah! Was wuerde ich jetzt auf australisch sagen? "Shits all over Aussie ice cream!" Unglaublich lecker! Pistazien Eis hat mich noch nie wirklich interessiert, aber das Pistazien Gelato da war so (tschuldigung) geil! Allein zum Eis essen wuerde ich nochmal zurueck nach Rom fahren. (Es ist bestimmt gar nicht die Trevi Fountain, die einen mysterioeser Weise wieder zurueck nach Rom holt, sondern das unstillbare Verlangen nach Gelato!)
 
Hach. Gut, dass wir so viel gelaufen sind, denn dadurch konnte ich mich mit Pizza und Gelato voll essen :)
 
Wir haben auch eine richtige Tourie-Tour zur Vatikan Stadt gemacht. Schon beeindruckend! Obwohl ich ja nicht Katholisch bin, war es beeindruckend zu sehen, wo die Katholische Kirche so heraus regiert. Die Architektur der St Peters Basilika ist irre, und die Original Pieta von Michelangelo, sowie sein Meisterwerk an der Decke der Sistine Chapel, geben einem Gaensehaut.
 
Pete's Favorit war St Pauls Basilika. Eine schoene Kathedrale, die nicht so touristisch wie St Peters Basilika ist, aber doch sehr schoen. Das Highlight waren die Priester, die dort im Chor gesungen haben. Das hoerte sich echt schoen an.
 
Nach eine Woche in Rom haben wir schon so viel erlebt, dass sich unsere Flitterwochen schon wie eine Ewigkeit anfuehlten. Dabei hatten wir ja noch drei Wochen und viele Plaene vor uns!
 
Mit dem Zug (und einer laaaangen Wartezeit in Roms Hauptbahnhof) sind wir nach Napoli gefahren. Hui, das war ein spontaner und sehr hektischer Trip! Wir sind eigentlich nur nach Napoli gereist, weil wir eine Bootstour im die Mittelmeer Insel Capri machen wollte. Die Bootstour war auch wirklich schoen, aber es war einfach zu hektisch und Napoli fuehlte sich nicht so toll an. Wir fuehlten uns recht unsicher, es war recht dreckig und die Polizei ist alle drei Minuten vorbei gefahren, was doch auf eine recht hohe Kriminalitaet deutet.
 
Aber wir sind ja nunmal nicht wegen der Stadt an sich gekommen, sondern wegen der Insel Capri. Mit der Faehre sind wir also am Vesuv Vulkan vorbei geschippert (beeindruckend! Da ist doch noch etwas aus dem Latein Unterricht haengen geblieben!) und nach etwa einer Stunde Fahrt auf der Insel angekommen. Die steilen Felsklippen und das Insel Flair sind schoen. Es war allerdings doch sehr sehr touristisch und unser privater Skipper, Gianni, war nicht wirklich an uns interessiert und hat uns fragwuerdige Antworten auf unsere Fragen gegeben. Aber davon abgesehen war die Insel Umrundung mit all den Klippen und Hoehlen wirklich wirklich schoen. Wir haben auch zwei Mal gehalten und konnten durch die Grotten schwimmen. Herrlich! Eine meiner schoensten Erinnerungen unserer Flitterwochen! Und natuerlich hat Paparazzi Svenja auch viele Millionen Fotos gemacht :)
 
In Napoli haben wir dann eine Nacht in einem sehr netten, kleinen Hotel verbracht. Die Manager waren garantiert schwul! Die Deko war makellos und der eine Manager hat sogar einen Schoko Kuchen zum Fruehstueck gebachen :)
 
Mit dem Zug sind wir dann nach Florenz gefahren und ich habe mir die Nase an der Scheibe platt gedrueckt, als die schoene Toskana an uns vorbei gezogen ist. Florenz war auch sehr touristisch und wir haben nur zwei Naechte dort verbracht. Wir hatten ein schoenes Hotel, das gluecklicherweise gleich um die Ecke von einer Gelateria war! Ausserdem haben wir direkt um die Ecke ein winzig kleines guenstiges Restaurant entdeckt (mit Plastik Besteck und Papp Teller) das die ALLER Beste Pizza macht! Oh my Lord! Die Pizza hat selbst die Pizza unseres Lieblingsrestaurants in Rom getoppt! Wir haben gelernt, dass es das Beste ist, kleine untouristische Strassen und Restaurants auszuprobieren, da sie immer viel guenstiger und meistens auch viel besser sind!
 
Aus Florenz heraus haben wir eine Bus Tour nach Pisa gemacht, um die typischen Schnapp Schuesse mit dem Schiefen Turm zu bekommen. Manchmal muss man einfach Sachen sehen, um sagen zu koennen, dass man da gewesen war. Pete hat fuer Belustigung gesorgt, als er eine urinierende Pose angenommen hat. Das war mal was anderes als die typische "Ich halte den Turm aufrecht" Pose, die dort jeder macht (mich eingeschlossen)!
 
Wir hatten noch vier Tage, bevor wir in unserem Hotel in Paris einchecken konnten, weswegen wir uns entschlossen hatte, nach Bern in die Schweiz und dann nach Orleans in Frankreich zu fahren. Obwohl wir gedacht haben, dass unsere Flitterwochen ewig lang sein wuerden, haben wir doch gelernt, dass man Europa nicht "Aussie Style" bereisen kann. Waehrend man hier in Western Australia mal eben acht Stunden geradeaus faehrt, um zur naechsten Stadt zu kommen, wuerde man in Europa in acht Stunden Fahrt schon drei Laender und fuenf Millionen-Staedte sowie tausende Attraktionen verpassen. Von daher haben wir zwar ein bisschen hier und da gesehen aber noch lange nicht alles! Aber ich denke, selbst wenn man sein ganzes Leben nur reist (was ich ehrlich gesagt nicht koennte!) waere es nicht moeglich, alles auf dieser Welt zu sehen. Also muss man sich eben ein paar Orte aussuchen und die so richtig schaetzen.
 
Die Schweiz ist toll! Die 23 Grad waren eine nette Abwechslung zu dem heiss schwuelen Italien und in der Schweiz fuehlten wir uns so richtig wohl! Ich war ja schon recht haeufig in Oesterreich, sowohl im Winter als auch im Sommer, und die Alpen haben mich schon immer beeindruckt. Vom Zug aus haben wir (naja, Pete hat gelesen und wurde nur von meinem staendigen "Look! That's just beautiful!" unterbrochen) die Schoenheit der Berge an der Schweizerischen-Italienischen Grenze bestaunen koennen.
 
Bern war schoen! Einerseits war es gut, mal wieder Deutsch zu hoeren und die Karte lesen zu koennen, aber Bern fuehlte sich auch einfach schoen sicher, ordentlich und angenehm an. Die Landschaft um Bern herum hat gar keine steilen Alpen Berge, sondern ist eher eine sanfte Heidi Landschaft, mit den typisch gruenen Alpen Wiesen und den schoenen Holz Huetten. Hach, schoen. Wir haben beide gesagt, dass wir es uns vorstellen koennten, in der Schweiz zu leben - waere es nicht so teuer.
 
Aus Bern sind wir dann mit dem franzoesichen Raketen-Zug (nein, nicht wirklich, aber 318km/h waren doch sehr schnell!) nach Orleans geduest.
 
Den Stopp in Orleans haben wir eigentlich nur eingelegt, da unser Hotel in Paris erst fuer zwei Tage spaeter gebucht war. Aber die zwei Naechte in Orleans kamen uns ganz gelegen, da wir beide den Touristen Troubel satt hatten und nicht nur von Attraktion zu Attraktion rennen wollten. Also sind wir durch die teilweise mittelalterlichen Gassen von Orleans gewandert, haben uns die Loire angeguckt, haben fantastisches Baguette (Ooooohh!!!!!) und Pain au Chocolate zum Fruehstueck gegessen und einfach im Bett gelegen und unser Buch gelesen, uns ausgeruht und das Eheleben genossen.
 
Mein Franzoesisch, dass ich zwei Jahre lang bei Mme Ernst in der Schule gelernt habe, war doch sehr eingerostet, aber zum Glueck nicht ganz so nicht-vorhanden, wie das Latein, dass ich doch fuenf Jahre lang gelernt habe, und das auch noch bei Herrn Raav! Aber was man nicht benutzt, das vergisst man halt.
Letztendlich konnten doch die meisten Franzosen Englisch sprechen und haben es auch angewendet, wenn man immerhin gezeigt hat, dass man das mit dem Franzoesich versucht. Ausserdem hilft es, wenn man sagt, dass man aus Australien ist und nicht aus England oder Amerika. Ich glaube die Australier sind auf der ganzen Welt beliebt!
 
Und dann nach zwei Tagen Faulenzen sind wir in die Stadt der Liebe, das Flitterwochen-Mekka, Paris gefahren. Hach schoen. Ich war ja schon mal da, als ich etwa 11 Jahre alt war, als Kultur Urlaub mit Mama und Papa, der dem ewigen Zelten in Daenemark mal Abwechslung bieten sollte. Aber damals war ich mehr an meinem Pokemon Spiel auf meinem Gameboy interressiert, als an Museen und Kathedralen und alten Gebauden.
 
Pete war noch nie in Paris gewesen und so haben wir doch die meisten der Must-See Attraktionen abgeklappert. Ausser der Metro. Wir haben keinen Fuss in die Metro gesetzt, obwohl es doch so ein super Verkehrssystem ist. Aber Pete hat mich schoen angespornt und wir sind ueberall hin gelaufen. Auf unseren armen wehwehchen Fuessen! Dafuer konnte man sich aber wieder mit Schoko Broetchen, Croissants, Cafe au Laits und Baguettes voll stopfen, ohne gleich Kilos anzuhaeufen. Hach, das Essen. Das fehlt hier in Meeka wirklich! Ein schoenes Cafe mit kulinarischen Delikatessen oder zumindest einem anstaendigen Kaffee.
 
Mit viel leckerem Franzoesischen Essen gestaerkt sind wir den Eiffel Turm hoch gefahren und herunter geklettert. Selbst das herunter klettern hat meine Oberschenkel wackelig gemacht! Und das war RUNTER klettern! Und dann kommt dir so eine fitte Mama mit ihrem vier Jaehrigen entgegen und das Kind marschiert da einfach so hoch ohne zu schnaufen. Vielleicht waren das doch ein paar Schoko Croissants zu viel :)
 
Wir sind die Champs Elysees zum Arc de Triomphe hoch marschiert, und sind die Seine lang gelaufen und haben uns die Notre Dame angeschaut. Wir haben das Louvre gemeistert (unglaublich, wie alle die Mona Lisa sehen wollen, waehrend direkt gegenueber ein riesiges Bild haengt, was eigentlich viel mehr wert sein sollte!) und sind in dem Parc du Luxembourg herum gewandert. Unser Highlight war wahrscheinlich, als ein Mann von einer Bruecke in den Fluss gesprungen ist und ein Rettungsboot ist gekommen (mit Kamera Crew, es war also alles geplant und gestellt) und hat den Mann gerettet. Sehr interessant!
 
Von Paris aus sind wir dann mit dem Zug nach Kiel gefahren! Hallo Heimat! Vom Bahnhof haben uns Uncie Christian, Jule und Anni abgeholt. Was fuer eine schoene Ueberraschung! Und es schien sogar die Sonne! Das war aber auch fast der einzige Tag, denn der Rest unserer Flitterwochen in Kiel war verregnet und typisch Deutsch.
Das Wetter war allerdings egal, denn ein warmes Willkommen von meiner lieben Familie, und unser super gemuetliches kleines Gartenhaeuschen im Garten von Nina & Hans hat die letzte Woche unserer Flitterwochen doch sehr entspannt und schoen gemacht. Pete wollte zwar eigentlich noch nach Schweden, Russland, Kanada und Sued Afrika, aber das hat dann doch nicht mehr gepasst. Also sind wir am Falckensteiner Strand herumgeschlendert, ich habe Paddleboarding ausprobiert, wir haben im Santa Fe gegessen, ich habe mit Fritz einen Tag der Deutschen Meisterschaft in Flensburg gesegelt und mich mit Sarah auf einen oder zwei Cocktails getroffen, wir haben viel mit Anni und Jule gespielt (zumindest zeugen meine zwei Tausend suessen Fotos von denen davon :)) und haben viel im Gartenhaeuschen gelegen und gelesen.
Muge und Gerdi haben uns einen Tag mit ihnen und Kim & Tinka auf dem Ploener See und in der umliegenden Gegend geschenkt. Es war ein wunderschoener Tag und wir haben die gute Gesellschaft und das vorzuegliche Essen sehr genossen! Danke!
 
Und dann haben wir im Restaurant am Falckensteiner Strand noch eine Feier zu unserer Hochzeit gefeiert. Es fuehlt sich nicht wirklich wie eine zweite Hochzeit an, denn unsere Feier in Mandurah war einfach unuebertrefflich, aber es war sehr schoen mit der Familie und Freunden zusammen zu kommen. Ich denke, es war wichtig fuer alle Lieben da, denn ansonsten haette sie so gar nichts von der Hochzeit mitbekommen. Es ist ja nun mal nicht fair, dass ich einfach so auf die andere Seite der Welt abzwitscher und dann auch noch heirate und da bleibe! :)
 
Nach guten vier einhalb Wochen Honeymoon waren wir dann aber auch froh, endlich wieder zurueck auf die andere Seite der Welt, nach Hause, zu fliegen. Hier ist nun mein neues Zuhause, waehrend Kiel meine Heimat ist und bleibt, und ich liebe das Leben hier. Es ist einfach alles wunderbar! Das Wetter ist gut (heute Sonne und nur 41 Grad. Das kann ja ein tolles Weihnachten werden!), der Ort ist toll (ich liebe das Country Town Leben und wuerde nie wieder in eine Stadt ziehen wollen!), der Job ist gut (seit September bin ich nun der Finance Officer fuer's Shire Office, das heisst, ich bin fuer die Buchhaltung, die Grundsteuer und die Lohnabwicklung verantwortlich und es bringt mir echt Spass!) und das Eheleben ist einfach wunderschoen. Wir sind sehr gluecklich!

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